Vielleicht kennst du das: Du fängst etwas Neues an und bist ganz aufgeregt, voller Vorfreude auf das, was jetzt kommt.
Aber: Du hast auch ein bisschen gehörigen Respekt vor dem Unbekannten. Da ist so Vieles, das du noch nicht weißt und kannst!
Genau so geht es mir auch gerade. Ich habe den Schritt gewagt, mein erstes Buch fertiggeschrieben, mich selbstständig gemacht und bin total aufgeregt. Vorfreudig, glücklich, hibbelig aufgeregt.
Und ich überwinde jeden Tag aufs Neue meinen inneren Schweinehund, jetzt die Dinge anzugehen, auf die ich etwas (bzw. sehr viel) weniger Lust habe. Social Media zum Beispiel. Oder den ganzen Admin-Kram, der mit der Selbstständigkeit zusammenhängt.

Der innere Schweinehund
Jaja, das Schweinehündchen... Der uns immer wieder etwas einflüstert, das gar nicht stimmt, nur weil es so bequem ist.
Es hat sich zum Beispiel echt superkomisch angefühlt, als ich zum ersten Mal jemandem gesagt habe, dass ich gerade ein Buch schreibe und das ab sofort beruflich mache.
Wahnsinn, wieviel unbegründete Angst man vor den Reaktionen anderer Leute hat. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass das Feedback durchgehend positiv war. Die meisten haben gesagt "Wie toll, dass du das machst!". Was habe ich für mich gelernt? Dass ich die Reaktion der anderen gar nicht kenne und sie auch niemals herausfinden kann, wenn ich nicht ein bisschen mutiger bin.
Wer nichts wagt, der lernt auch nichts
Ich gebe es gerne zu: In der Vergangenheit war ich eher der Typ, der sich nicht so gerne aus der Komfortzone herausgewagt hat.
Inzwischen habe ich für mich verstanden, dass ich nur dann wirklich wachsen kann, wenn ich auch bereit bin, mutig zu sein, Neues anzufangen und zu lernen. Und, ja, auch mal zu scheitern.
Denn wie sagt der Volksmund schon seit gefühlt immer? "Aus Fehlern wird man klug, darum ist einer nicht genug." Aus der gleichen Ecke der Volksweisheiten fällt mir da übrigens noch "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" ein.
Und da an diesen beiden Binsenweisheiten nun mal enorm viel dran ist, wage ich jetzt und bin darauf vorbereitet, dabei auch jede Menge Fehler zu machen.
Also, los geht's
Themen zum Lernen und Scheitern gibt es gerade jede Menge!
Am liebsten würde ich mich einfach an meinen Schreibtisch setzen, das nächste Buch schreiben und den Flow beim Schreiben genießen.
Geht aber nicht, zumindest nicht zu 100%. Vorher darf ich mich noch mit administrativem Kram wie der Eröffnung eines Geschäftskontos herumschlagen. Ich lerne Instagram und sammele Mut, dort zu experimentieren. Und da ich todesmutig wohlwollende Testleser gebeten habe, mein erstes Buch zu lesen, habe ich auch noch ein paar Überarbeitungen zu erledigen. Ganz abgesehen von Coverdesign, Probedrucken etc, die dann auch noch anstehen. Aber mehr dazu gibt es später dann noch mal mehr.

Ich mache mich dann jetzt mal an die Arbeit!
Fühl dich gedrückt
Deine Christina
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